Taekwondo – die koreanische Kampfsportart

Taekwondo hat eine ziemlich weite Verbreitung und wird auf der ganzen Welt trainiert und ausgeübt. Der Kampfsport ist mittlerweile so anerkannt, dass sich bei der Olympiade die weltweit besten Kämpfer miteinander messen. Für die meisten ist Taekwondo anderen asiatischen Kampfsportarten wie dem Judo oder Karate sehr ähnlich. Doch spielen hier eine hohe Dynamik und Schnelligkeit eine sehr viel wichtigere Rolle.

Tatsächlich leitet sich der heutige Taekwondo-Kampfsport vom Shotokan-Karate ab. Worum es sich beim Taekwondo genau handelt, verrät bereits der Name: Tae-Kwon-Do steht für die Begriffe Hand, Fuß und Weg. Diese drei Faktoren werden für verschiedene Angriff- und Abwehrtechniken angewendet und bilden schließlich diesen Kampfsport.

Der Kampfsport Taekwondo heute

Taekwondo ist generell für jeden geeignet, der gerne mit diesem Kampfsport beginnen möchte. Dennoch sollte jedem klar sein, dass hier nicht nur sehr viel Fleiß und Durchhaltevermögen notwendig sind, sondern auch eine gewisse Beweglichkeit und Anstrengung.

Für wen ist Taekwondo also geeignet?

  • Das Alter spielt beim Taekwondo keine besonders große Rolle, falls der Teilnehmer nicht unbedingt bei Olympia mitmachen möchte.
  • Auch wenn sportliche Vorerfahrungen und Kenntnisse hilfreich sind, sind diese keine Teilnahmevoraussetzung.
  • Auch die Beweglichkeit ist ein großer Vorteil im Taekwondo. Es gibt hier eine ganze Reihe an Fußtritten und anderen Techniken, die nur sehr bewegliche Menschen ausführen können. Doch wem es vor allem um Spaß geht, der kommt so oder so auf seine Kosten.
  • Niemand braucht vor dem Training Angst haben, denn generell ist jeder Kampfsport im Training harmlos. Natürlich gibt es Vereine, die etwas brutaler trainieren, doch haben diese dann tatsächlich Ziele wie die Weltmeisterschaften in Aussicht. Daher immer den Verein vorher abchecken.

Beim Taekwondo geht es vor allem darum, sich auf den Ablauf von Angriffen vorzubereiten, welche Verteidigungsstrategien genutzt werden können und welche möglichen Reaktionen existieren. Die Techniken sind daher durchaus hilfreich als Verteidigung bei fremder Gewalt, um Tritte oder Schläge abzuwehren, um sich so Zeit für die Flucht oder den Gegenangriff zu verschaffen